Frauen, Kinder, Männer, die bereits die griechische Insel erreicht haben, werden in Griechenland beraubt, gekidnappt, gequält, misshandelt, dann wehrlos am Meer ausgesetzt. Täglich.
Unter anderem ist dieser skandalöse Umstand auch
dem geschuldet, dass sich Innenminister und Bundeskanzler, Minister:innen der Mitgliedsstaaten nicht auf eine einheitliche, rechtskonforme, solidarische Asyl- und Migrationspolitik einigen können und ihnen deshalb jedes Mittel recht ist, Menschen auf der Flucht, ohne Rücksicht auf Verluste, abzuschrecken, illegal zurück pushen, sterben lassen.
100erte Fälle sind in Wort und Bild dokumentiert, mit Videos, Datenangaben, Interviews, usw.
Wann folgen Konsequenzen, das sind schwerste Verbrechen.
Videos zeigen, wie die Türkische Coast Guard die Geflüchteten findet und an Board nimmt.
Die Rettungsinsel beweist, dass die Leute bereits in GR an Land waren und wieder aufs Meer geschleppt wurden.
Vorher misshandelt und all ihrer Dokumente, Telephone, usw. beraubt, dann Pushback!
Wann folgen endlich Konsequenzen,Kommissarin Ylva Johansson, European Parliament, Dr. Othmar Karas, MEP Theresa Muigg ?
Welche Beweise für diese schweren Verbrechen seitens griechischen Behörden braucht es noch?
Gestatten wir „border violence“, Verrohung in der Sprache und im Tun?
Erkennen wir zu wenig wohin das führt?
Es liegt alles am Tisch.
Warum müssen sich Aktivist:innen, und Journalist:innen die Mühe machen, Unrecht aufzuzeigen, sich selbst zu gefährden, Gefahr laufen kriminalisiert zu werden, wenn doch alles seitens der Türkei genauestens dokumentiert wurde?
Warum auf brutale Art und mit massivem Rechtsbruch ?
Warum kollektive Verrohung vorantreiben? Warum auf Eskalation warten?
#SichereFluchtwege ist das Gebot der Stunde.
Auf #Lesbos und allen anderen relevanten griechischen Inseln passieren täglich brutale Pushbacks, das dürfen wir nicht akzeptieren.
Lernen wir umdenken. Es gibt praktikable Lösungen. Arbeiten wir mit Menschen, die akzeptable Lösungen im Sinne von Recht und unseren Werten zulassen.
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