Alltag auf Lesbos

Wenn Hami Roshan, Fotograf und Journalist, https://youtu.be/SlXIKpA9v3g, der 100erte Orte von Menschenrechtsbrüchen und Katastrophen besucht und dokumentiert hat, so über uns berichtet, dann dürfen wir schon etwas stolz sein. 

Herzlichen Dank! 

„Seit nunmehr drei Jahren engagiert sich Doro Blancke gemeinsam mit ihrer Organisation unermüdlich für diejenigen, die sich in einer der prekärsten Lebenslagen überhaupt befinden. Nach einer arbeitsintensiven Woche – Englischunterricht, 400 Lebensmittelpakete fürs Camp – einkaufen, verpacken, persönliche Gespräche, Arzttermine mit Geflüchteten, beginnt jeder Samstag Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück mit den freiwilligen Helfern.

Bevor sie gemeinsam, so wie jeden Samstag, an drei verschiedenen Orten in der Stadt, an ca 200 Geflüchtete Lebensmittelpakete verteilen.

Die Arbeit dieser Hilfsorganisation ist von unschätzbarem Wert, da sie vielen jungen Menschen, Familien, Frauen und ihren Kindern hilft, die unter extremen Bedingungen auf der Insel Lesbos leben müssen. Die Temperaturen steigen im Sommer oft auf weit über 30 Grad Celsius, und dennoch müssen die Geflüchteten sich alleine durch den Alltag bringen. Sie kämpfen täglich gegen bürokratische Hürden, die vielen entwürdigenden Behandlungen und den quälenden Hunger an. Doch das ist nur ein Teil ihrer Herausforderungen.

Die Geflüchteten leben in ständiger Ungewissheit über ihre Zukunft. Viele von ihnen sind vor Konflikten und Kriegen in ihren Heimatländern geflohen und wissen nicht, ob sie in das vom Krieg zerstörte Land zurückgeschickt werden, aus dem sie geflohen sind. Die psychische Belastung ist enorm, und die Angst vor Abschiebung hängt wie ein Damoklesschwert über ihren Köpfen.

Trotz dieser erschütternden Umstände bietet die Organisation von Doro Blancke nicht nur lebenswichtige Lebensmittel, sondern auch eine dringend benötigte Portion Hoffnung und Solidarität. Sie besucht die Menschen, vermittelt zu dem von ihrer Organisation finanzierten Rechtsberatungs-Projekt, versucht verzweifelt Wohnungen in der Stadt Mytilini für besonders vulnerable Geflüchtete zu finden, um ihnen zumindest eine sichere Unterkunft zu bieten und die Last ihrer Unsicherheit zu mildern.

Die Arbeit von Hilfsorganisationen auf Lesbos gestaltet sich jedoch äußerst komplex. Die politische und bürokratische Situation auf der Insel macht es für NGOs äußerst schwierig, ihre Hilfe effektiv zu leisten. Die Ressourcen sind begrenzt, und die Unterstützung durch die lokale Regierung schwankt. Gleichzeitig müssen sie sich mit den ständig wechselnden Vorschriften und Regelungen im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten auseinandersetzen.

Inmitten dieser schwierigen Bedingungen ist die Arbeit von Doro Blanckes Organisation von entscheidender Bedeutung. Sie leistet nicht nur direkte Hilfe, sondern setzt sich auch für eine bessere Zukunft der Schutzsuchenden auf Lesbos ein.“ Hami Roshan 

Ihr findet unsere Arbeit für Geflüchtete unterstützungswürdig, dann danken wir Euch sehr herzlich für einen Beitrag:

Flüchtlingshilfe/refugee assistance – Doro Blancke AT93 3842 0000 0002 7516 BIC RZSTAT2G420 oder: oder per Paypal: paypal.me/helfedorohelfen

Herzlichsten Dank, Doro und Team

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert