Heute stell ich mein persönliches Statement hier rein. „Abschiebungen in das gefährlichste Land der Welt, Afghanistan, sind weder menschlich noch rechtlich zu verantworten“.
Es hat sich NICHTS geändert, Abschiebungen nach Afghanistan werden weiterhin erfolgen, weiterhin werden junge Menschen, bestens integriert auf grausame Art und Weise unser Land verlassen, in dem sie neuerlich innereuropäisch auf die Flucht gehen, wieder alleine irgendwo auf der Straße stehen, wieder von vorne anfangen müssen und wieder retraumatisiert werden. Eine neue Länderfeststellung wird versprochen, wann steht in den Sternen und ich hoffe diese wird von Institutionen, Menschen vorgenommen, die materiell nicht staatenabhängig sind.
Afghanistan ist ein Kriegsland! Doch der immer wieder zitierte „Pulleffekt“ wird als Vorwand genommen, dass man jene, die bereits hier sind nicht zur Ruhe kommen lässt. Dass der zukünftige Bundeskanzler dezidiert dazu auffordert Flüchtlinge in Zukunft Migrant*innen zu nennen und betont, dass zivile Seenotrettung die Zahl der Toten erhöhen wird, lass ich mal unkommentiert, verheißt aber weiterhin nichts Gutes. (Bild/De/Samstag abend)
Bleiben wir weich im Herzen, aber konsequent und hart im kämpfen! Fordern wir einen Stopp der Abschiebungen in Kriegsländer, wie Afghanistan. Ich hoffe auch auf die Unterstützung all jener, die das bis vor 3 Monaten noch vehement eingefordert haben. Innigen Dank!
#Menschenrechte #AfghanistanIsNotSafe #SicherSein
Kommentare 4
Wir sollten solidarisch sein in diesem Zusammenhang – das gilt nicht nur für Österreich sondern auch für Deutschland. Wir erwägen eine Klage beim Verfassungsgericht in Karlsruhe. Hinweis Art. 3 EMRK und Art. 2 GG
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Danke für Ihre FB Anfrage, bleiben wir diesbezüglich im Kontakt. Ein namhafter Experte unseres Landes meinte, dies sei nur mit einer Klage eines Betroffenen möglich.
Alles Liebe, Doro
Abschiebungen in das gefährlichste Land der Welt, Afghanistan, sind weder menschlich noch rechtlich zu verantworten!
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Danke!
Sehen wir genauso!
Darum müssen wir jetzt dringend die im neuen Regierungsprogramm angesprochene Länderfeststellung/Afghanistan einfordern.
Wir bitten auch hier um Solidarität.
Herzliche Grüße Doro