Jeder Mensch hat seine persönlichen Stärken, die wir für uns selbst, aber auch für unser aller Gemeinschaft einsetzen können und dürfen.
Wenn wir uns dafür im Wohlwollen und Vertrauen zueinander verbinden, unsere Stärken, aber auch unsere Schwächen in Respekt und Wertschätzung annehmen, dann sind wir gewappnet für all die großen Herausforderungen und können viele Visionen und Träume miteinander realisieren.
Auf Lesbos zeichnet sich dieses Bild tagtäglich ab.
Nur gemeinsam sind wir stark und können Hilfe vor Ort für die Schutzsuchenden leisten.
Jede Bewegung der Einzelnen ist dabei ein wesentlicher Baustein.
Ihr, die großartigen Unterstützer*innen unseres Tuns, die sowohl finanziell, als auch mit etlichen Lieferungen, Aktionen in Österreich, Zuschriften, die Arbeit für Schutzsuchende an den Außengrenzen und in Österreich begleiten und möglich machen.
Unser Vorstand von Flüchtlingshilfe/refugee assistance-doro blancke, der Rückhalt schenkt und immer für uns da ist, wenn wir ihn brauchen.
Fayad, der so viel mehr als seine eigentliche Arbeit tut. Die Projekte managt und mir und unseren ehrenamtlichen Volunteers alles, was wir für eine gute Arbeit für und mit den Menschen brauchen, zukommen lässt und organisiert. Der unter anderem diese wichtigen und berührenden Bilder macht, dass wir Euch teilhaben lassen können an Freude, aber auch an dem gerne verschwiegenen Leid in Griechenland.
Franziska, die bei all den administrativen Arbeiten verlässlich für uns da ist.
Unsere Volunteers aus Österreich Luna, Susanne, Konstantin, Christof, Julius, Moritz, Camillo, Maresi, Verena und Viktoria, die abwechslungsweise, je 2 Monate, den Schutzsuchenden und unserer Gemeinschaft schenkten/schenken, um das Beste an Hilfe möglich zu machen.
Unsere Community Volunteers Mohammad, Omid, Mohammad Reza, Sharif, Habib, Ali, Esmatullah, die trotz ihrer belastenden Situation im Camp, ihres Asylverfahrens, Ihrer Erfahrungen in Moria seit über 1 Jahr mit uns zum Wohle aller arbeiten.
Dass einige von ihnen die Insel nach Jahren dieser Anstrengung bereits verlassen konnten freut uns außerordentlich.
Nicht zu vergessen alle Organisationen, die mit uns in Vertrauen verbunden sind und mit denen wir viel Sinnvolles und Not linderndes erreichen konnten.
Auch alle, die sich in der Praxis mit uns in Österreich verbunden haben, um Gutes in die Wege zu leiten und zu erreichen. Viele Pfarrinitiativen, Vereine und Kollektive, Wochenende für Moria, Refugees on the Run – FH JOANNEUM cares, Courage – Mut zur Menschlichkeit, asylkoordination österreich, um nur einige in Dankbarkeit zu nennen.
Durch diese „unschlagbare“ Gemeinschaft konnten wir gemeinsam, trotz dieser beinahe unerträglichen Situation, diesen dauernden Menschenrechtsbrüchen, der visionslosen Abschreckungspolitik viel erreichen.
Und „last but not least“ unsere Familien und Freund*innen, die uns tragen, wenn der Schmerz mal überbordet, die uns aber auch daran erinnern, wie schön das Leben auch ist.
Vertrauen wir darauf, auf eine wohlwollende und liebende Gemeinschaft, die gemeinsam so Vieles bewirken kann, was dem Einzelnen trotz seiner Stärken unmöglich erscheint.
Ein schönes 2. Adventwochenende wünsche ich von Herzen,
Doro